D*FACE X TRIUMPH ZUSAMMENARBEIT:
Der britische Motorradhersteller Triumph Motorcycles und der in London lebende Straßenkünstler Dean Stockton – besser bekannt als „D*Face“ – haben sich zusammengetan, um im Rahmen des Triumph-Projekts „Spirit of '59“ drei einzigartige Custom-Bikes zu entwerfen. Die „New-Brow“-Kunstikone tauschte seine üblichen Beton-Leinwände (und den gelegentlichen Geldschein) gegen Motorräder aus, die jeweils auf einem Modell aus der „Modern Classics“-Reihe von Triumph basieren, und bemalte in der Hinkley-Filiale jedes Motorrad von Hand seine eigenen Kunstwerke; Wir feiern „die freigeistige Kreativität der späten 50er und 60er Jahre“.
Das Trio D*Face
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D*GESICHT:
Da er selbst mehrere Triumph-Motorräder besaß, hegt D*Face alias Dean Stockton eine gewisse Bewunderung für die Marke und für Motorräder im Allgemeinen. Mit seinen Werken, die die revolutionären Pop-Art- und Punk-Bewegungen der 60er Jahre und danach widerspiegeln, kanalisiert er die Welle des Individualismus, die das Leben auf zwei Rädern mit sich bringt.
Vor seinem Aufstieg in die Populärkultur im Jahr 2005 begann D*Face damit, etwas zu kuratieren, was er als „dysfunktionale Welt“ bezeichnet – eine Flucht aus dem monotonen 9-5. Seine Kreationen, deren Leben ursprünglich in einem Ordner mit der Aufschrift „Nicht für den visuellen Konsum geeignet“ versteckt war, fanden bald ihren Weg auf handgezeichnete Aufkleber und Poster, die überall in den Straßen Londons angebracht waren, damit die unwissende Öffentlichkeit sie entdecken konnte.
Heute verunstaltet seine Arbeit die Wände und Werbetafeln „mediengesättigter“ Städte von LA bis Tokio und wird für Tausende von Pfund auf einmal verkauft.


TRIUMPHS „SPIRIT OF 59“-PROJEKT:
Seit dem Jahr 1959 sind 59 Jahre vergangen – die Zeit, die den Beginn einer kulturellen Revolution in Musik, Kunst und Gesellschaft markierte. Ab den späten 50er und 60er Jahren wuchsen die Einstellungen und Ideale von Freiheit und Individualismus nach dem Krieg und inspirierten die Geburt von Rock'n'Roll-Musikern wie Elvis Presley, Anti-Konsum-Künstlern wie Andy Warhol und einer neuen Generation unabhängiger Denker.
In diesem Meilensteinjahr erschien auch die legendäre Triumph Bonneville aus dem Jahr 1959. Alles an der Bonneville traf den Zeitgeist der Ära – Motorräder waren gleichbedeutend mit Freiheit. Bald gelangten Motorräder in die Welt Hollywoods, wo Schauspieler und Musiker wie Marlon Brando in „The Wild One“, Steve McQueen in „The Great Escape“, James Dean, Elvis und Bob Dylan auf Triumph-Maschinen zu sehen waren. Und damit entstand eine völlig neue Motorradbewegung – ein Spiegelbild dieser neu entdeckten Abneigung, stehen zu bleiben.
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